Was ist eine Allergie

Allergie Gegen Tannenbäume: Achten sie auf Diese Symptome

Eine Allergie setzt eine Sensibilisierung voraus. Körperlicher und/oder psycho-sozialer Stress kann deshalb eine bestehende Allergie verstärken oder aber bei einer bestehenden Sensibilisierung Auslöser für die allergische Erkrankung sein. Tränende, gerötete und juckende Augen, eine laufende oder verstopfte Nase und häufiges Niesen zählen zu den Hauptleiden bei einer Tierhaarallergie. Menschen, die allergisch gegen den Hausstaub, beziehungsweise die darin enthaltenen Allergene reagieren, leiden unter Symptomen wie einer laufenden oder verstopfen Nase (insbesondere in den Morgenstunden), häufigem Niesen, juckenden, geröteten oder tränenden Augen, Hautausschlag mit Juckreiz, allergisch bedingtem Husten oder sogar allergischem Asthma mit Atemnot. Diese tritt bei bis zu 90% der Menschen auf, die unter einer Pollenallergie (Heuschnupfen) leiden. Laut Robert Koch-Institut leiden etwa 30 Prozent der Erwachsenen an allergischen Erkrankungen wie Heuschnupfen. In Deutschland, zu Beginn der 1990er-Jahre, gaben 9,6 % der Befragten beim Bundes-Gesundheitssurvey an, dass sie schon einmal Heuschnupfen hatten. Zudem können sich die Beschwerden bei Milbenallergikern zu Beginn der Heizperiode verstärken. Erst beim erneuten Kontakt mit dem vermeintlichen Angreifer beginnt die Abwehrarbeit, die die allergischen Beschwerden hervorbringt. Diese Kotpartikel (Allergene) rufen - ebenso wie beim Heuschnupfen die Pollen- beim Betroffenen eine allergische Sofort-Reaktion hervor, die zu einer Histaminausschüttung und den genannten allergischen Beschwerden führt.

Während Menschen, die unter Heuschnupfen leiden, nur saisonal betroffen sind, werden Hausstauballergiker das ganze Jahr von den lästigen Symptomen geplagt. Je nachdem, auf welche Pflanzenpollen allergisch reagiert wird, können die Heuschnupfen Symptome bereits im Dezember oder Januar beginnen. Von einer Nahrungsmittelallergie (Lebensmittelallergie) wird dann gesprochen, wenn eine immunvermittelte Reaktion auf bestimmte Nahrungsmittel ausgelöst wird, also der Körper spezifische IgE-Antikörper gegen bestimmte Proteine aus der Nahrung bildet. Auch Insektenstiche, insbesondere durch Wespen und Bienen lösen nicht selten allergische Reaktionen aus. Es gibt also eine Vielzahl an Auslösern für unerwünschte Reaktionen. Von allergischen Reaktionen sind sogenannte Pseudoallergien abzugrenzen. Nuss-, Fisch- und Getreideprodukte lösen bereits im Kindesalter häufiger Allergie Seife allergische Reaktionen aus, wobei mit Gemüse, Obst, Gewürzen, Milch-, Ei- und Getreideprodukten als Auslöser für Allergien eher erst Personen im Erwachsenenalter Probleme haben. Leider liefern Allergietest auch die über alles geliebten Hunde und Katzen Allergiestoffe für unliebsame Reaktionen. Katzen vor. Putzt sich das Tier, gelangt es auf das Fell. Tierhaarallergien - besonders auf Hunde und Katzen - betreffen rund 10%-20% der Weltbevölkerung9. Neurodermitis ist die häufigste Hautkrankheit bei Kindern - rund 8-15% von ihnen sind betroffen. Nahrungsmittel- oder Lebensmittelallergien können schwerwiegende Folgen haben, wobei die Nahrungsmittel an sich Allergie Pillen unterschiedlich hohe Allergierisiken aufweisen.

Diese allergische Abwehrreaktion kann im schlimmsten Fall tödliche Folgen haben14. Diese wiederum sind für die Differenzierung der passenden B-Zellen zu Plasmazellen verantwortlich, welche Produktion von Antikörpern aufnehmen. Durch das Gespräch soll im Vorhinein bereits festgestellt werden können, gegen welche Lebensmittel der Patient womöglich allergisch reagiert. Allergien bei Kindern: Welche Therapien sind bei Allergien sinnvoll? Die Diagnose von Allergien jeglicher Art besteht in der Regel immer aus einer Anamnese und einem Nachweis durch Kontakttests, so auch bei der Tierhaarallergie. Allergen-Karrenz - Gehen Sie den Allergenen aus dem Weg! Ob Tierhaare, Lebensmittel, Pollen oder Hausstaub - eigentlich harmlose Sachen lösen bei Allergikern übertriebene Abwehrreaktionen des eigenen Immunsystems aus. Die Ursache der Pollenallergie liegt in einer Überreaktion des Immunsystems auf eigentlich harmlose Substanzen wie Baum- oder Gräserpollen, die als Krankheitserreger eingeschätzt werden. Es gibt diverse Ansätze um eine Pollenallergie zu behandeln. Da diese Immunreaktion bereits wenige Sekunden oder Minuten nach dem Allergenkontakt auftritt, wird bei einer Pollenallergie auch von einer Sofort-Reaktion (allergische Typ 1-Reaktion) gesprochen. Treten nach circa 20 Minuten an der Stelle mit dem Allergen Rötungen und Quaddeln auf, liegt eine Allergie vor.

Rötungen und Schwellungen an bestimmten Stellen sind folglich Indikatoren für eine Allergie auf bestimmte Substanzen. Betroffene Personen reagieren nämlich nicht auf die Tierhaare an sich, sondern auf bestimmte Substanzen in Fell und Umgebung der Tiere. Das hat zwei Gründe: Zum einen produziert die Russisch Blau weniger das Allergens Fel d1, zum anderen hält das dicke, einzigartige Doppelfell das meiste der allergieauslösenden Substanzen in der Nähe der Haut zurück. Ausgenommen seien Kontaktallergien, bei denen nur die Haut reagiert. Die Symptome einer Tierhaarallergie gleichen denen des Heuschnupfens und der Hausstauballergie. Die Symptome treten plötzlich und unmittelbar nach dem Kontakt mit einem Tier auf. Daher ist es zwingend notwendig sich vor dem Kauf eines Haustieres zu vergewissern, ob ein Familienmitglied gegebenenfalls allergisch auf das Tier reagiert. Meist reicht es auch schon, sich in Räumlichkeiten aufzuhalten, in dem sich ein Tier befindet oder befunden hat10. Unser Abwehrsystem (Immunsystem) kann normalerweise zwischen harmlosen Stoffen, zum Beispiel Nahrungsmitteln und gefährlichen Stoffen, wie Fremdkörpern oder Krankheitserregern unterscheiden. Das sind zum Beispiel Apfel, Pfirsich oder Kirsche.

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